RAUCHENTWICKLUNG AM DACH

Ernst-Moritz-Arndt-Straße

EINSATZBERICHT

Laut der Alarmierung kam Rauch aus dem Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses. Im Rahmen der ersten Erkundung konnten wir nur eine leichte, zunächst nicht klar lokalisierbare Rauchentwicklung aus dem Dachbereich unterhalb eines Dachfensters wahrnehmen. Die betreffende Wohnung im 2. Obergeschoss wies eine leichte Verrauchung auf.

Der Angriffs-Trupp unseres TLF 20/30 ging unter Atemschutz in der Wohnung zur weiteren Erkundung vor. Neben der bereits erwähnten leichten Verrauchung konnten allerdings keine zusätzlichen Feststellungen in Bezug auf eine mögliche Brandentwicklung gemacht bzw. festgestellt werden. Die Wohnung wurde von uns quergelüftet.

Im Anschluss haben wir die darunterliegende Wohnung im 1. Obergeschoss sowie den Dachboden auf mögliche Auffälligkeiten kontrolliert. Auch hier fanden wir keine Indizien vor, die auf eine mögliche Brandentwicklung hätten schließen können.

Um auch den Dachbereich von außen zu sichten, brachten wir unsere Drehleiter in Stellung: Unterhalb eines Veluxfensters nahmen wir einzelne Dachpfannen auf. Darunter fanden wir verbrannte und noch leicht kokelnde Dachpappe vor.

Das Glutnest wurde abgelöscht. Zusätzlich haben wir im umliegenden Bereich die Pfannen entfernt und mittels einer Wärmebildkamera abkontrolliert. Glücklicherweise ergab diese Kontrolle keine Auffälligkeiten.

Das Dach wurde daraufhin wieder abgedichtet. Die Einsatzstelle übergaben wir dann an die Polizei.