Raisdorf ist seiner Zeit bekanntlich immer weit voraus, HoHo! Und so war es auch nicht weiter verwunderlich, dass der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht nicht am Nikolaustag, sondern bereits eine Woche zuvor, am 1. Advent, unterwegs waren, um die Kinder der Raisdorfer Feuerwehrleute zu beschenken.

Der Nikolaus hatte sich hierzu in diesem Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen:

Im MTW der Feuerwehr Raisdorf ging es mit Knecht Ruprecht kreuz und quer durch ganz Raisdorf. Knecht Ruprecht fungierte hierbei nicht nur als Fahrer – nein, er hatte auch seine Rute dabei: Nur für den Fall, dass eines der Kinder im vergangenen Jahr nicht brav gewesen sein sollte!

Alle Kinder und auch deren Eltern versicherten jedoch, im vergangenen Jahr ganz brav gewesen zu sein. Das überraschte den Nikolaus doch sehr, weil er die Eltern und deren Kinder schon seit Jahren kennt, HoHo!

Wie dem auch sei: Knecht Ruprecht konnte seine Rute stecken lassen.

Stattdessen öffnete der Nikolaus seinen prallgefüllten Sack und überreichte den Kindern vor den Häusern der Eltern an der frischen Luft die Geschenke – und zwar mit mindestens einhundertundfünfzig Zentimetern Abstand, HoHo!

Dabei konnte der Nikolaus immer in strahlende Kinderaugen blicken, HoHo! Und ob Ihr es glaubt oder nicht: Eine Woche nach dem Nikolaus kam dann auch noch ein goldener Engel vorbeigeflogen und verteilte Naschis an die Kinder. Bilder hiervon existieren leider nicht, weil der Fotograf von der Schönheit des Engels zu sehr geblendet war…

Übrigens: Die Naschsachen hatte der REWE-Markt Familie Hendrik Schröder aus der Raisdorfer Bahnhofstraße gespendet – hierfür ein ganz herzliches Dankeschön!

Gunnar Gradert – Pressesprecher