Liebe Leser,

neulich hatte ich berichtet, das unsere Wache „untenrum“ abgedichtet wurde. Nun war es natürlich an der Zeit, auch dafür zu sorgen, das unser Dach dicht wird. Die Dachdecker haben mit Bitumenbahnen das gesamte Dach der Wache belegt und somit dafür gesorgt, das auch kein Wasser mehr von oben in den Bau eindringen kann. Durch die Trockenheit der vergangenen Wochen ist fast keine Feuchtigkeit eingetreten. Sehr gefreut abe ich mich natürlich über den bereitgestellten Brandschutz in Form von Feuerlöschern, die mehrfach auf dem Dach verteilt sind. Gerade bei der Arbeit mit den Gasbrennern herrscht eine erhöhte Brandgefahr.

In den Lägern im Erdgeschoß sind die Putzarebiten vorangeschritten. Ich habe unten in der Galerie ein paar Bilder hiervon eingefügt.

Die Maurerarbeiten am Verblender sind ebenfalls gut vorangeschritten. An der Rückseite der Wache zur Bahn hin ist der Fortschritt sichtbar. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als würden die Fenster zugemauert werden, kann ich bestätigen, das dem nicht so ist. Die Fenster dienen momentan als „Durchreiche“ für die Steine, eine sehr pragmatischer Ansatz! 🙂

Durch die Corona-Krise kam es zu ca. drei Wochen Verzug bei der Lieferung von Stahlbauteilen, die den Verblender über den Hallentore halten sollen. Nun sind diese eingetroffen und heute wurde mit der Montage begonnen. Unseren Zeitplan hat das zum Glück nicht weiter verzögert, da an anderen Stellen weitergearbeitet werden konnte. Glück gehabt!

Und dann habe ich noch sehr interessante „Pausen-Kritzeleien“ der Bauarbeiter an der Wand entdeckt!

Offenbar wurde hier zunächst versucht, einen „Bauplan“ zu zeichnen. Dabei ist dann immerhin das…

„Haus vom Nikolaus“ herausgekommen. Na ja, dann vielleicht doch lieber etwas…

… Tic Tac Toe spielen? 🙂 Das ist echte Baustellenkunst!

Übrigens: Herzlichen Glückwunsch an den Spieler mit dem Kreuz, er hat beide Spiele gewonnen!

Grüße,

Lars Schell