Auch in diesem Jahr wurden wir wieder von unserer Partnerwehr aus Goldberg zum Amtszeltlager eingeladen. Mit Freude haben wir die Einladung angenommen und sind auch gleich mit 19 Personen angereist. So stark vertreten war dort unsere JUGENDFEUERWEHR RAISDORF bisher noch nie.

Die 3 stündige Anreise war am Freitag dem 13.6. mit drei Fahrzeugen und einem Anhänger.  Auf dem Zeltplatz wurden wir freudig und mit offenen Armen empfangen.

Die Zelte waren dank guter Teamarbeit schnell aufgebaut und eingerichtet. Sogar an Ventilatoren und eine Handyladeeinrichtung wurde gedacht. Die Betreuer gönnten sich den Luxus von großen Luftmatratzen, nur einer, unser Mika, kam sich umringt von den großen Matratzen auf dem Boden mit seiner Isomatte etwas verloren vor, was zudem zu großer Erheiterung der „Mitbewohner“ führte.

Der Abend klang gemütlich und gemeinsam im Zeltlager aus. Denn am Folgetag stand ein großer Marsch mit spezifischen Aufgaben für die 5 Mannschaften an. Die JUGENDFEUERWEHR RAISDORF stellte hier 2 Mannschaften wegen ihrer großen Anzahl. Bei dem 8 km- Marsch galt es verschiedenste Aufgaben zu erfüllen.

So mussten „Teebeutel“ an Leitersprossen geworfen werden, nasse Schwämme über den Köpfen durchgereicht werden, um einen Eimer zu befüllen. Dies gelang zumeist nur kläglich, da die Teilnehmer hierbei, dass meiste Wasser abbekamen. Bei den sommerlich- heißen Temperaturen war der Effekt jedoch nicht allzu schlimm.

In einer Vorrichtung waren zu verschieden großen Schrauben die passenden „Muttern“ aufzuschrauben. Es musste ein Kletterturm erklommen werden. Das obligatorische „Skilaufen“ mit langen Brettern war natürlich auch dabei. Zu guter Letzt mussten nasse Schwämme über ein Löschfahrzeug hin und her geworfen werden. Dabei verirrten sich zum Schluss zahlreiche Schwämme beim Jugendwart,  ….. also an der Treffsicherheit muss noch gearbeitet werden.

Am Abend ging das Programm noch weiter: Grillen, eine aufblasbare Lauffläche mit Gummizügen und Open Air Kino. Da die Leistungsspangenprüfung für unsere Jugendfeuerwehr anstand, wurde am Abend auch noch fleißig unter den prüfenden Augen der anderen Wehren geübt, was uns Lob und Anerkennung einbrachte.

Der Sonntag der 15.6. war Abreisetag. Da wir Alle früh hoch waren, wurden die Zelte noch vor dem Frühstück in Windeseile auseinander gebaut und verstaut. So konnten wir zum Abschluss in Ruhe frühstücken und uns auf die Heimreise machen.

Wir danken unseren Freunden aus Goldberg und Umgebung und haben uns dort sehr wohl gefühlt.

Markus Nitschmann – Jugendfeuerwehrwart