Im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands wird erst langsam das ganze Ausmaß deutlich: Die Schäden, die die Fluten verursacht haben sind immens. … die Liste ist viel zu lang, um alles aufzuzählen & erinnern mich persönlich an Zustände, die wir aus den Nachrichten leider nur zu gut aus anderen Teilen der Welt, aus Kriegs- und Krisengebieten kennen.

Gleichzeitig kämpfen tausende aus dem Kreis der Feuerwehr, des THW´s, der Bundeswehr und anderen Rettungskräften, um sich gegen diese Katastrophe – in allen ihren Ausmaßen – zu stemmen.

Leider kann das nicht verhindern, dass bereits mehr als 130 Menschen ums Leben gekommen sind, hunderte wurden verletzt, viele werden noch vermisst. Welche Tragik sich hinter jeder einzelnen Zahl verbirgt, ist dabei nur zu erahnen. Trotzdem gilt unser Mitgefühl allen, die durch diese Katastrophe einen geliebten Menschen verloren haben.

Auch die Feuerwehr hat Tote zu beklagen:

In Altena im Sauerland kam bei der Rettung eines Mannes nach dem Starkregen ein 46 Jahre alter Feuerwehrmann ums Leben. Nur zwei Stunden später kollabierte ein 52 Jahre alter Feuerwehrmann bei einem Einsatz im Bereich des Kraftwerks Werdohl-Elverlingsen.

Der 46-Jährige war nach Angaben der Polizei im Märkischen Kreis nach einer erfolgreichen Bergung beim Einsteigen ins Feuerwehrfahrzeug ins Wasser gefallen und abgetrieben. Kurze Zeit später habe man ihn nur noch tot bergen können. Er sei ertrunken.

Der 52-jährige Feuerwehrmann sei am Mittwochabend trotz Reanimations- und Hilfsmaßnahmen gestorben, teilte die Polizei mit. Die Polizei gehe von einem gesundheitlichen Notfall aus.

Wir Gedenken den Kameradinnen und Kameraden aus den beiden Wehren.
Wir wünschen den Hinterbliebenen viel Kraft um dieses tragische Schicksal verarbeiten zu können.

Im Zusammenhang mit den schweren Unwettern sind in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mehrere Menschen ums Leben gekommen.
Unter anderem zwei Feuerwehrkameraden.

Die Ereignisse machen fassungslos und betroffen.
In Gedanken sind wir bei den Kameraden der betroffenen Wehren und den Hinterbliebenen.

Wir gedenken der beiden Kameraden, die sich für andere eingesetzt haben und dabei ihr Leben ließen.

„Menschen, die wir lieben, bleiben für immer in unseren Erinnerungen.“

Jürgen Egerland

Gemeindewehrführer
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Schwentinental

Dirk Schöne – Webmaster